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Rettet die Schoki!


Fairtrade AG beteiligt sich an „Sweet Revolution“

Vor allem in der (Vor-)Weihnachtszeit wird viel Schokolade gekauft, verschenkt und zum Backen verwendet.

Doch dem Kakao wird’s zu heiß, da der Klimawandel die Kakaopflanze bedroht: Wetterextreme, verschobene Regenzeiten und Krankheiten, die die empfindliche Kakaopflanze befallen, stellen Kleinbäuerinnen und -bauern vor extreme Herausforderungen und gefährden die Existenz von 5 Millionen Menschen, die im Kakaoanbau tätig sind. Somit ist unsre allseits geliebte Schokolade in Gefahr.

Mit der Gestaltung einer Stellwand und dem Verteilen von Postkarten mit dem Kampagnen-Slogan „Dem Kakao wird’s zu heiß“ und kleinen Schokotäfelchen hat sich die Fairtrade AG in der Woche vor Weihnachten an der „Sweet Revolution“-Aktion von Fairtrade Deutschland beteiligt, um auf die Folgen des Klimawandels für den Kakaoanbau und die Bedeutung des Kaufs von fair gehandelter Schokolade aufmerksam zu machen.

Warum ist Fairtrade-Kakao klimafairer?

Fairtrade-Bäuerinnen und -bauern profitieren von einem stabilen Mindestpreis und einem finanziellen Aufschlag, der in Klimaanpassungen investiert werden kann.

In Fairtrade-Kooperativen werden Schulungen für nachhaltige Anbaumethoden organisiert, die langfristig bei der Anpassung an die Klimafolgen helfen.

Durch z.B. die Pflanzung von Schattenbäumen erzielen Kakaobauernfamilien mehr Einkommenssicherheit, was dabei hilft auch in Zukunft auf Kakaoanbau zu setzen.

rs

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