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Neue Erasmus+-Projekte


Kooperationen mit verschiedenen Ländern

Auch im Schuljahr 2024/25 wird das Thema „Europäische Union“ wieder präsent am Maristen-Gymnasium Furth sein und durch insgesamt gleich drei Erasmus+-Projekte vertreten werden.

Erasmus+ ist ein von der Europäischen Kommission finanziertes Programm, das Bildung, Jugend und Sport in Europa fördert. Es bietet Mobilitäts- und Kooperationsmöglichkeiten für Einzelpersonen und Organisationen. Das Programm hat ein Budget von 26,2 Milliarden Euro für den Zeitraum 2021-2027. Als akkreditierte Erasmus+-Schule kann das Maristen-Gymnasium Furth jährlich für Projekte und Studienfahrten Gelder abrufen, die den Schülerinnen und Schülern zugutekommen.

Nach den vergangenen Projekten „Europe me!“ mit den Partnerländern Kroatien und Spanien, das im März 2024 abgeschlossen wurde und einem Job Shadowing Projekt mit einer Schule in Südfrankreich, wird das Projekt „#ifnotnow“ im nächsten Schuljahr mit einem festen Teilnehmerkreis weitergeführt werden. Inhaltlich geht es hier um die psychologischen Auswirkungen des Klimawandels auf junge Menschen. Die Projektreisen in die Partnerländer Finnland und Lettland haben bereits im Schuljahr 2023/24 stattgefunden. Im nächsten Schuljahr wird es für unsere Schülerinnen und Schüler gleich im September nach Südtirol gehen, wo sie den Klimawandel direkt am Beispiel der Südtiroler Gletscher erkunden werden und zum Abschluss des Projekts steht im Dezember 2024 der Besuch aller Partnerländer Finnland, Lettland und Südtirol am Maristen-Gymnasium in Furth an.

Ganz neu im Programm sind im Schuljahr 2024/25 zwei Projekte, die sich an Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Jahrgangsstufe richten:

„EU Stand Up!“

In diesem Projekt werden die Schülerinnen und Schüler der jetzigen Klasse 8e ihr eTwinning Projekt „Feel Good Factory“ in ein Erasmus+-Projekt überführen. Die zentralen Themen dieses Projekts sind das Erkennen der Wichtigkeit, für den Wert Demokratie einzustehen, das Aneignen von Wissen über die Europäische Union und die inhaltliche Auseinandersetzung mit Fake News und Desinformation. Die Schülerinnen und Schüler sollen in der ersten Phase über ihr eigenes Wohlbefinden reflektieren und lernen, mit anderen respektvoll zu kommunizieren.  Sie erkennen in der nächsten Projektphase ihre eigene Rolle als junge Bürgerinnen und Bürger Europas und lernen, was den Begriff der „European Citizenship“ ausmacht. Die dritte Phase des Projekts befasst sich dann mit den Begriffen „digital literacy“ und den Herausforderungen, denen die Jugendlichen im Bereich Künstliche Intelligenz gegenüberstehen. Wir freuen uns schon auf die Zusammenarbeit mit unserer Partnerschule in Vihti / Finnland.

„PastForward: Shaping our Future with Europe’s Past”

Warum ist es wichtig, in die Vergangenheit zu schauen um für die Zukunft zu lernen? Diese Frage beantwortet das Projekt „PastForward“, in dem Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe sich mit unserem bayerischen Kulturerbe und seiner Bedeutung in Europa auseinandersetzen werden. Die Frage der europäischen Geschichte und Identität wird dabei genauso behandelt werden wie die Erfahrungen, die diese Geschichte uns gelehrt hat. Ein spannendes Thema, das unsere Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Partnerinnen und Partnern aus Belpasso in Sizilien bearbeiten werden.

Wir freuen uns sehr auf die neuen Projekte, die damit verbundenen Projektreisen und die Möglichkeit, mit Partnerschulen der Europäischen Union in Verbindung zu treten und somit unser internationales Profil weiter zu schärfen.

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