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Es wird ernst


MGF-Alpencrosser absolvieren intensives Trainingslager

In wenigen Wochen wird es ernst, dann nämlich wollen fast 30 unserer Schülerinnen und Schüler zusammen mit Lehrkräften die Alpen überqueren – so viele wie noch nie am MGF: Während die eine Truppe von der Schule aus bis nach Jesolo biken wird, stellt sich die zweite Gruppe der Herausforderung und fährt vom Münchner Olympiaberg aus und über ebenfalls 11.000 Höhenmeter und mehr als 500 Kilometer bis an den Comer See. Um darauf vorbereitet zu sein, ist viel intensives Training nötig. Individuell für jeden einzelnen Alpencrosser und jede Alpencrosserin, aber auch zusammen als #teamberge. Und deswegen waren die Schülerinnen und Schüler in der vergangene Woche zusammen mit Seminarlehrer Matthias Spanrad, Lehrerin Theresa Massouh und Lehrer Felix Münkel am Schliersee bzw. rund um Garmisch unterwegs, um mit zwei intensiven Trainingstagen weiter den Grundstein für eine erfolgreiche Alpenüberquerung zu legen. Auch standen letzte Materialtests an für die zwei herausfordernden Touren.

Für die Jesolo-Truppe startete das Trainingslager jedoch nass – am Montag hatte der Wettergott leider kein Einsehen und bescherte den MGF-Bikern viel Regen auf ihrer Tour rund um die Esterbergalm unterhalb des Wanls. Zu allem Überfluss hatte dann auch noch die Esterbergalm selbst wegen des Wetters geschlossen. Doch auch so lieferten die Mädls und Jungs eine beachtliche Tour mit beinahe 1000 Höhenmetern ab zum Einstieg. Am zweiten Trainingslagertag wurde es dann kerniger, dieses Mal absolvierte die Gruppe rund um den Schachen fast 1800 Höhenmeter mit einer knackigen Schiebepassage am Vormittag.

Für die zweite Gruppe ging's stattdessen am Donnerstag Richtung Schliersee. Und auch hier gab's eine Überraschung – war doch die Bahnlinie nach Bayrischzell, wo das gebuchte Hotel lag, gesperrt. Und so mussten die zukünftigen Alpencrosser ihr ganzes Gepäck im Rucksack mitschleppen, meisterten aber auch diese Herausforderung. Am ersten Tag ging's zunächst vom Schliersee zum Spitzingsee und dann über den Elendsattel weiter nach Bayrischzell. Das komplette Können abverlangt wurde denn am Freitag, als es über mehrere steile Rampen hoch zur Rotwandhütte ging. Ein pures Abenteuer wurde schließlich die Weiterfahrt Richtung Soinsee – inklusiv einer längeren Tragepassage. 

Hinter beiden Trainingslageraufenthalten stand jedoch ein Fazit: Wir sind bereit für unsere Alpenüberquerungen 2024. Anfang Juli wird's nun ernst, dann startet zunächst die Jesolo-Truppe gen süden, zwei Wochen später folgt dann das Team "Comer See". 

Videos zum Trainingslager unserer Alpenüberquerer gibt's auf deren Instagram-Seite.

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